Heu­te ist sie dann also wirk­lich vor­ge­stellt wor­den: Die neue Nikon D4. Liest sich beein­dru­ckend, allein schon die ISO-Wer­te: 100–12800, erwei­ter­bar auf 50–204800. Und das gan­ze auf einem FX-Sen­sor (Klein­bild­grö­ße, Voll­for­mat) mit 16,2 Mega­pi­xel. Wäre ide­al für die Kon­zert­fo­to­gra­fie im C@fe-42 und ande­ren klei­ne­ren Clubs, wo halt weni­ger Licht vor­han­den ist. Eben­falls hilf­reich hier­für wär‘ das neue Auto­fo­kus-Modul mit 51 Mess­fel­dern, davon 15 Kreuzsensoren.

Auch der Ver­schluss wur­de über­ar­bei­tet und wird mit einer Lebens­dau­er von 400000 Aus­lö­sun­gen ange­ge­ben. Wür­de bei mir also ein, zwei Tage län­ger dau­ern, die­se Anzahl zu errei­chen – aber das kann sich ja auch alles ganz schnell ändern.

Die Video­funk­tio­nen der D4 brau­chen sich natür­lich auch nicht zu ver­ste­cken: Full-HD mit drei ver­schie­de­nen Bild­fel­d­op­tio­nen, unkom­pri­mier­te HDMI-Aus­ga­be usw. Für mich wären die Video­funk­tio­nen neben­säch­lich, da ich eigent­lich nicht filme.

Tja, schön wär’s ja. Aaaaa­aber! Ja, das größ­te »aber« ist wohl der Preis: Die unver­bind­li­che Preis­emp­feh­lung liegt bei 5929 €. Hin­zu kämen dann noch Voll­for­mat-taug­li­che Objek­ti­ve. Also wird das gan­ze wohl nur ein Traum blei­ben. Hach ja …