Zeit für Sternschnuppen

(Logo mit freund­li­cher Geneh­mi­gung von FKK .design gmbh/​Zeit für Sternschnuppen)

Letz­tes Jahr hab ich schon über das Pro­jekt »Zeit der Stern­schnup­pen« geschrie­ben und die­ses Jahr fin­det das Pro­jekt auch wie­der statt. Die­se Initia­ti­ve erfüllt Kin­dern aus sozi­al schwachen/​benachteiligten Fami­li­en einen Wunsch zu Weih­nach­ten. Ohne dies wür­den wohl etli­che die­ser Kin­der nichts zu Weih­nach­ten bekom­men. Grund genug, wie­der dar­auf auf­merk­sam zu machen.

»Zeit der Stern­schnup­pen« wird von diver­sen kari­ta­ti­ven Orga­ni­sa­tio­nen (z. B. Dia­ko­nie, Cari­tas, Kin­der­schutz­bund, Jugend­amt, u. a.) unter­stützt, indem die dort betreu­ten Kin­der Wunsch­ster­ne bas­teln. Die Wün­sche der Kin­der bewe­gen sich im Rah­men zwi­schen 15 und 20 Euro und kön­nen alles mög­li­che sein, wie Bei­spie­le aus den Vor­jah­ren zei­gen: Es kann eine Pre­paid-Kar­te für’s Han­dy sein. Oder Spiel­zeug. Oder aber auch Ele­men­ta­res wie Klei­dung, wie das Bei­spiel mit den Hand­schu­hen oder der Winterjacke/​Thermohose zeigt. Es ist aber immer ein Her­zens­wunsch des jewei­li­gen Kin­des und soll­te daher auch respek­tiert werden.

Jedes Kind schreibt sei­nen Wunsch auf sei­nen Stern. Die­se Ster­ne wer­den dann in den jewei­li­gen Ein­rich­tun­gen gesam­melt und an Wunsch­tan­nen gehängt, die an ver­schie­de­nen Orten ste­hen. Als Bei­spiel möch­te ich hier die Löwen-Apo­the­ke in Cro­nen­berg nen­nen oder Radio Wup­per­tal. Eine kom­plet­te Lis­te fin­det man auf der Inter­net-Sei­te von »Zeit der Sternschnuppen«.

Jeder, der einen die­ser Kin­der­wün­sche erfül­len möch­te, kann sich nun einen Stern neh­men. Zuver­läs­sig­keit ist dabei abso­lut not­wen­dig, damit kein Kind ent­täuscht wird, also darf kein Stern ver­ges­sen oder ver­lo­ren wer­den. Jeder Wunsch­pa­te küm­mert sich selb­stän­dig um das jewei­li­ge Geschenk: Ein­kau­fen, lie­be­voll ver­pa­cken und natür­lich auch pünkt­lich abge­ben. Die Geschen­ke wer­den dann recht­zei­tig vor Weih­nach­ten von den jewei­li­gen Sozi­al­ar­bei­ten bzw. Ein­rich­tun­gen an die Kin­der verteilt.