Vie­le ken­nen ja schon Drop­box. Zuge­ge­ben habe ich mich erst vor kur­zem dort ange­mel­det, also recht spät. Ich nut­ze es momen­tan haupt­säch­lich, um auto­ma­ti­siert Back­ups des Blogs erstel­len und spei­chern zu las­sen. Die Back­ups wer­den dann auto­ma­tisch her­un­ter­ge­la­den, sobald ich mich an mei­nem Rech­ner ange­mel­det hab. Das dafür nöti­ge Pro­gramm gibt es von Drop­box direkt für (fast?) alle Platt­for­men. Also egal, ob Linux, OS X, Win­dows, Android, iPad, iPho­ne oder Black­ber­ry genutzt wird.

Auch mög­lich ist natür­lich, Datei­en auf die Drop­box zu laden, um sie auf den ande­ren mit dem Account ver­bun­de­nen Gerä­ten auch zur Ver­fü­gung zu haben. Ich wer­de damit die Pass­wort-Datei mei­nes Pass­wort­ma­na­gers auf Linux und Win­dows syn­chron hal­ten. Soll­te kein gro­ßer Auf­wand sein, da die Datei­en ja auto­ma­tisch hoch­ge­la­den wer­den, sobald Ände­run­gen auf­tre­ten. Auf dem jeweils ande­ren Sys­tem wer­den sie dann beim Anmel­den auto­ma­tisch heruntergeladen.

Drop­box eig­net sich aber auch, um Datei­en (z. B. Bil­der) spon­tan öffent­lich zur Ver­fü­gung zu stel­len. Die wer­den dann dafür ein­fach in einen spe­zi­el­len Ord­ner kopiert und über das Pro­gramm wird dann (per Rechts­klick z. B.) eine URL ange­zeigt, die öffent­lich erreich­bar ist.

Es gibt also viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten. Natür­lich muss man sich auch über­le­gen, wel­che Daten man unver­schlüs­selt hoch­lädt und wel­che nicht. Aber das muss man über­all, bei jedem Ser­vice die­ser Art. Wer noch nicht bei Drop­box ange­mel­det ist, aber dies ger­ne möch­te, der kann sich über die­sen Link anmel­den und bekommt 500 MB mehr Spei­cher­platz (2,5 GB statt 2 GB). Als »Dan­ke­schön« für die Wer­bung erhal­te ich dann eben­falls 500 MB mehr. So könnt ihr euren Spei­cher­platz danach übri­gens auch erwei­tern, bis zu ins­ge­samt 16 GB gibt es auf die­se Wei­se kostenlos.