Auch im C@fe-42 ist die Som­mer- und Umbau­pau­se nun vor­bei: Am Frei­tag fand dort der ers­te Café­SATZ Poet­ry Slam auf der neu­en Büh­ne statt.

Wie­der gab es sehr unter­schied­li­che Tex­te: Einem erns­ten Text direkt zu Beginn folg­te ein unter­halt­sa­mer, lus­ti­ger Text. So war qua­si mit den ers­ten bei­den Tex­ten direkt das kom­plet­te Spek­trum auf­ge­zeigt, was man an dem Abend erwar­ten konn­te; ein typi­sche Poet­ry Slam eben, mit stär­ke­ren und schwä­che­ren Tex­ten. Und auch ein nicht anwe­sen­der Slam­mer kann einen zum Lachen bringen.

Coo, Jan Schmidt, Anna Con­ni, Fre­de­rik, Johan­nes Floehr, Chris­si, Rai­ner Wüst, Jas­min Sell und Tobi­as Heimann zeig­ten so den »Poet­ry-Slam-Frisch­lin­gen« im Publi­kum, was mög­lich ist. Denn eini­ge im Publi­kum waren zum ers­ten Mal bei einem Slam. Ange­lockt wur­den sie vom Musi­ker, denn beim Café­SATZ gibt es auch immer Musik. Dies­mal war es Max Buskohl.

Vie­len sicher bekannt von einer Cas­ting-Show mit Die­ter Boh­len, aus der er kurz vor dem Fina­le frei­wil­lig aus­stieg. Oder von sei­ner dama­li­gen Band »Emp­ty Trash«, die auch den Titel­song zum Kino­film »Die Wel­le« spiel­ten. Beim Café­SATZ trat er mit Phil­ipp Stü­ber auf. Neben sei­nen bekann­ten Songs prä­sen­tier­te er auch neue, teil­wei­se auch auf deutsch. Wobei mir die­se Lie­der mit am bes­ten gefal­len haben. Für mich das bes­te Stück von den bei­den war »Sin­ce I Left My Baby«, was lei­der auch der Schluss-Song war.

Open Stage

Im C@fe-42 geht es in drei Wochen schon wei­ter: Am 27. Sep­tem­ber fin­det dort im Rah­men der Nach­fre­quenz die ers­te »Open Stage« (Offe­ne Büh­ne) statt. Jeder, der sich beru­fen fühlt, auf der Büh­ne etwas vor­zu­tra­gen oder vor­zu­füh­ren, kann sich anmel­den. Egal ob zau­bern, jon­glie­ren, Impro-Thea­ter, Texte/​Slam oder Musik (dann aller­dings nur akus­tisch, ohne Drum-Set). Es wer­den maxi­mal zehn Künst­ler auf­tre­ten, von denen jeder sechs Minu­ten Zeit pro Run­de hat .

Einen Tag spä­ter fängt dann auch die Kon­zert-Sai­son im C@fe-42 wie­der an: Edy Edwards und Band geben sich die Ehre und das an Edys Geburts­tag. Ope­ner ist Jonas Kün­ne. Aus­nahms­wei­se wird die­ser Abend Ein­tritt kos­ten, Kar­ten gibt es im C@fe-42 oder bei ton​auf​gang​-shop​.de.

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